"Unsere Kinder fühlten sich in der Wohnung, im Garten und am Hof pudelwohl. Mit den Katzen Blacky, Schnurli und Clooney haben sie gleich Freundschaft geschlossen. Sehr gefallen hat uns außerdem, dass der Garten mit den Spielgeräten direkt an die Wohnung anschließt und währenddessen die Kinder am Trampolin waren, konnten wir den Abend bei einem Gläschen Wein gemütlich ausklingen lassen."
Brunnerhof & Alm
Die Familie Unterweger ist eine Bergbauernfamilie, die sich gänzlich der naturnahen Milchviehhaltung und Verarbeitung der Frischmilch nach traditionellem Vorbild widmet.
Urlaub auf dem Bauernhof ist bei uns gelebtes Motto, denn unsere Gäste können quasi hautnah das Leben und Arbeiten am Bauernhof und auf der Alm kennenlernen.
Unsere Unterkünfte
Rohmilch und
Naturjoghurt
Topfen
Frischkäse und Camembert
Biologische
Eier
Bauernhof hautnah erleben
Zertifizierter Bio-Bauernhof
im Mölltal in Kärnten
Echt kärntnerische und mediterrane Käseprodukte
Fast alle Produkte unseres Bio-Bauernhofes verarbeitet Susanne – genannt die "Brunnerin" – zu typisch kärntnerischen Köstlichkeiten und italienischen Schmankerln – liegt doch "Bella Italia" so nah.
Von den etwa 500 Litern täglich gemolkener Bio-Milch geht nur ein Bruchteil in die hofeigene Verarbeitung der Rest wird an "Kärntnermilch" verkauft.
Alles was Susanne mit ihren Händen herstellt, soll beste Qualität und Güte behalten: Mit etwas Glück bekommt man Frischkäse, Bauern- und Cremetopfen, Naturjoghurt, Camembert, Mozzarella oder "Kräuterzwerge*" im Ab-Hof-Verkauf. Hauptsächlich werden umliegende, traditionelle Gasthöfe, wie der Herkuleshof am Danielsberg, der Gasthof Scherzer oder die Zandlacher Hütte beliefert.
* in Sonnenblumenöl eingelegter Weichkäse mit Kräutern und Knoblauch
Familie Unterweger
Ferienwohnung
im Hühnerhotel
Sie gehen gerne mit den Hühnern schlafen? 😉
Das
Sprichwort war der Anlass, unser großzügiges Ferienhaus
„Hühnerhotel“ zu nennen. Im Erdgeschoss haben tatsächlich
unsere Hühner ihren Stall.
- Großzügige Wohnküche mit allen Einrichtungen zur Selbstversorgung
- Gemütlicher Wohnraum mit Blick zum Garten mit Spielplatz und Terrassen, Salzkofel, dem Danielsberg und unserer Kuhweide (der "Leitn")
-
Elternschlafzimmer mit großem Doppelbett
sowie Einzel- oder Kinderzimmer - Geräumiges Duschbad & WC mit Tageslichtfenster
Kosten: ab € 72,- für 3 Pers./Nacht, jede
weitere Person € 10,-/Nacht, Hund:
€ 10,-/Nacht
zzgl. Orts- und
Nächtigungsabgabe sowie € 50,-
Endreinigung
Almhütte
auf der Brunneralm
Auf 1700 Höhenmetern mitten in der Reißeckgruppe, hoch oben über dem schönen Mölltal, liegt unsere Brunneralm. Zusammen mit unseren Nachbarhütten auf dem Panorama-Plateau bietet unsere Alm neben einzigartigen Naturerlebnissen komplett entschleunigte Erholung in den Hohen Tauern.
- Großzügiges Elternschlafzimmer mit Doppelbett
- Lichtdurchflutete Wohnküche mit gemütlichen Tischlermöbeln und traditionellem Holzofen-Herd
- Moderne Sanitäranlagen (WC & Dusche) mit Badofen direkt in der Hütte
- Terrasse mit Panorama-Talblick auf der Ostseite
- Wind- und wettergeschützte Terrasse auf der Westseite der Hütte
Kosten: € 80,- für 2 Pers./Nacht, jede
weitere Person ab 6 Jahren € 10,-/Nacht, Hund:
€ 10,-/Nacht
zzgl. Orts- und
Nächtigungsabgabe sowie € 60,-
Endreinigung
Noch mehr Platz
Im Obergeschoss gibt es insgesamt 4 weitere Betten in zwei Zimmern – insgesamt Platz für bis zu 6-7 Personen.
Natur pur
Auf der Brunneralm leben wir Tradition und verbinden sie
mit der Moderne und unserer Natur.
Wir setzen dabei
nicht nur auf Qualität und Authentizität sondern auch
auf den herrlichen Blick auf die Kreuzeckgruppe.
Schreiben Sie uns!
Kontakt
Sie können uns bei Fragen und Anliegen gerne kontaktieren. Wir versuchen, Ihre Anfrage so rasch wie möglich zu bearbeiten.
-
Telefon:
+43 650 7708969 -
E-Mail:
info@brunnerhofkolbnitz.at -
Hier sind wir zuhause:
Preisdorf 6,
9815 Kolbnitz
Landwirtschaft im Einklang mit der Natur
Brunnerhof vulgo Malle-Brunner
Das Anwesen Malle, seit 1861 mit der Brunnerrealität vereint, liegt mit der Hausnummer 1 (Brunner Nr. 6) in der kleinen Ortschaft Preisdorf. Bis zur Auflösung der Grundherrschaften war das Anwesen am Fuße des Danielsberges zur salzburgischen Herrschaft Sachsenburg-Feldsberg untertänig.
Der Vulgoname "Malle" bedeutet "klein", könnte sich somit auf die ursprüngliche Besitzgröße des Anwesens als auch auf die Körpergröße eines Besitzvorgängers beziehen.
Der Zusatz "vulgo" war im 18. und 19. Jahrhundert üblich, um beispielsweise in einem Eintrag in Kirchenbüchern jemanden genauer zu kennzeichnen. Er wird auch heute in ländlichen Gebieten verwendet, um Bauernhöfe unabhängig vom Familiennamen den Besitzerfamilien zuzuordnen. Mancherorts ist der amtliche Familienname sogar weniger gebräuchlich als der Hausname und Personen sprechen einander mit dem Vulgonamen an.
Der Ursprung
Der erste urkundliche Nachweis der Besitzgeschichte findet sich am 2. Juni 1664, als Adam Malle aus Preisdorf als Trauzeuge bei der Hochzeit des Anton Prunner (vmtl. vulgo Brunner, Preisdorf 6) im Trauungsbuch der Pfarre Kolbnitz genannt wird.
Hans Unterweger heiratet ein
Am 3. Februar 1723 heiratet Hans Unterweger, Bauer zu Napplach, seine Braut Maria Malle. Als ein Jahr später der gemeinsame Sohn Matthias, der spätere Erbe auf die Welt kommt, wird Hans Unterweger bereits als Bauer vulgo Malle in Preisdorf bezeichnet.
Aufhebung der Untertänigkeit
Während der Besitzzeit von Balthasar Unterweger
1838–1868 wurde die Untertänigkeit aufgehoben. Balthasar
ist der erste tatsächliche Eigentümer der Mallehube*.
Durch Besitzmehrung gelangt 1861 auch die Brunnerhube*
ins Familieneigentum.
*Hube = kärntnerisch für größere Höfe
Zeittafel der Hofinhaber
1868–1904 Paul I. Unterweger
1904–1920 Paul II. Unterweger
1920–1972 Johann I. Unterweger
1972–2000 Johann II. Unterweger
seit 2000 Johann Paul (Hans Paul) Unterweger
Die Brunneralm
Auf der gleichnamigen Alm in ca. 1700 m Seehöhe, direkt oberhalb des Brunnerhofes in Preisdorf, baut Johann I. Unterweger die Almhütte, so wie sie heute noch existiert und 2020 generalsaniert wurde.
Biologische Landwirtschaft
Zwei lange Jahre dauerte die Umstellung des konventionellen Landwirtschaftsbetriebes auf biologische Landwirtschaft. Eine schwere und entbehrungsreiche Zeit, denn vom ersten Tag der Umstellung an muss nach biologischen Grundsätzen gewirtschaftet werden, die Produkte dürfen jedoch erst nach Ablauf der 2 Jahre als höherpreisige Bio-Produkte verkauft werden.